Miteinander statt Durcheinander!
Leider hat unsere Gemeinde in den letzten Jahren nicht mit Effizienz und Lösungsorientierung Schlagzeilen gemacht. Wir dürfen uns in der Diskussion über das „WIE“ sinnvoller und dringender Maßnahmen nicht so verhaken, dass das „OB“ gefährdet wird.
Alle Parteien ziehen aus dem Ortsentwicklungsplan verschiedene Schlüsse. Wir können uns als Wähler zwischen ihnen entscheiden.
Danach müssen aber auch alle Gewählten dem Wählerwillen Rechnung tragen und diesen umsetzen. Wir wollen auf allen Ebenen:
- Unaufgeregte Kompetenz statt
Ideologie. - Sachlichkeit statt Polemik.
- Kompromissbereitschaft statt Streit.
Dafür steht die FDP und insbesondere ihr Bürgermeisterkandidat Michael Reich.
Prioritäten statt Luftschlösser
Seien wir ehrlich: Wir werden als Gemeinde nicht alles machen können und gleichzeitig die vielbeschworene finanzielle Solidität wahren können. Wir müssen Prioritäten setzen:
Bildung: Erweiterung oder Neubau der Grundschule und Sanierung des Gymnasiums.
Digitalisierung:Der zügige Ausbau des Glasfaserkabels sichert Zukunftsfähigkeit und Attraktivität der Gemeinde.
Für- und Vorsorge richtig machen: Das Areal Herzoghaus und die Tiefgaragenfläche einheitlich beplanen. Wir brauchen dort attraktive Geschäfte, altengerechtes Wohnen und integrative WGs in S‑Bahn-Nähe.
Schwimmbad:Sanieren und moderat erweitern, schnell und effizient.
Klima konkret: Wir wissen um den Faktor der „Grauen Energie“ und ziehen die Sanierung und stufenweise Erweiterung von Gebäuden dem Neubau vor. Um Pullach dem Klimawandel anzupassen, setzen wir auch auf natürliche Kühlung und konsequente Begrünung.
Platz für die Jugend: Verbesserung der Sicherheit des Radverkehrs, stylischer Jugendclub.
Transparenz statt weiter so!
Auf Antrag der FDP wurde in Pullach im Jahr 2009 eine Informationsfreiheitssatzung eingeführt. Trotzdem hat Pullach nach wie vor ein erhebliches Transparenzproblem:
- Transparenz des Gemeinderates: Viele Themen werden in nicht-öffentlichen Gemeinderatssitzungen besprochen. Die FDP fordert ein Höchstmaß an Öffentlichkeit und Transparenz.
- Finanzielle Transparenz: Die Gemeinde hat ihre wichtigsten wirtschaftlichen Unternehmungen in externe Gesellschaften ausgegliedert, die VBS und die IEP. Dem Gemeinderat (Rechnungsprüfungsausschuss) wird der Zugang zu deren Büchern verweigert. Das ließe sich aber leicht ändern. Die FDP fordert den Gemeinderat auf zu beschließen, dass die Satzungen der VBS und der IEP dem Rechnungsprüfungsausschuss ein vollständiges Prüfungsrecht einräumen. Aus Sicht der FDP ist das in unser aller Interesse als Steuerzahler unverzichtbar.
Die FDP positioniert sich.
Wir werden bis zum Wahltag unsere Position zu verschiedenen heißen Themen in der Gemeinde in kurzen Videos erläutern.