Seit ich begonnen habe politisch zu denken, war immer die FDP meine Heimat. Es waren die großen Köpfe, die diese Partei und mich geprägt haben. Auch der Umstand, dass ich immer selbstständig tätig war, spielt hier sicherlich eine Rolle. Früh lernte ich, was eigenverantwortlich denken und handeln heißt. Die FDP war immer die Partei für mich, die die Freiheit des Einzelnen stärkt und schützt. Sie steht für mich aber genauso für eine tolerante, aufgeklärte, eigenverantwortliche und nicht zuletzt solidarische Gemeinschaft.

Für Pullach ganz konkret heißt das für mich:

Behutsame und langfristig gedachte Weiterentwicklung des Ortes, ohne dabei den Gartenstadtcharakter zu opfern; dennoch sollten, das habe ich in meiner Tätigkeit im Bauausschuss gelernt, Bauanfragen und -Projekte mit Augenmaß behandelt werden und auf eine unnötige Paragraphenreiterei verzichtet werden. Auch die verkehrspolitischen Themen spielen hier eine wichtige Rolle, Pullach muss sich den Herausforderungen der Zukunft stellen, was nur mit entsprechender Infrastruktur möglich ist. Vielleicht bin ich durch meinen Beruf hier etwas sensibler als manch anderer, aber gerade die Entwicklung der digitalen Infrastruktur liegt mir sehr am Herzen. Pullach muss hier zukunftsfähig gemacht werden, nicht nur Gewerbe und Schulen, auch die privaten Haushalte würden hiervon enorm profitieren.

Die Arbeit im Gemeinderat bedeutet für mich jedoch vor allem eines, aktiv an der Gestaltung meines Heimatortes mitwirken zu können und ihn  zu dem zu machen, was er in meinen Augen sein soll. Ein Ort zum Leben und Wohlfühlen, eine Oase in die man immer wieder zurückkehren mag, egal woher man gerade kommt.